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Pressemitteilung

RENK sieht MARTE als wichtiges europäisches Forschungsvorhaben – Konsolidierung als Schlüssel für Europas Sicherheit

  • RENK unterstützt die MARTE-ARGE zur Stärkung der europäischen Verteidigung durch gemeinsame Panzerentwicklung
  • Dr. Sagel hält engere Zusammenarbeit in der europäischen Verteidigungsindustrie für unverzichtbar
  • RENK setzt auf bewährte Leopard-2-Technologie für moderne, skalierbare Kampfpanzersysteme

Augsburg, 3. Juli 2025 – Die RENK Group AG, ein führender Anbieter von Antriebslösungen für den militärischen und zivilen Bereich, wertet die Gründung der MARTE- ARGE als weiteren wichtigen Schritt zur Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeit. Das gemeinsame Entwicklungsprogramm für den Main ARmoured Tank of Europe (MARTE) unterstreicht den Willen und die Bereitschaft europäischer Industriepartner zur Zusammenarbeit, um im Schulterschluss modernste Verteidigungstechnologien für die Streitkräfte bereitzustellen.

Dr. Alexander Sagel, Vorstandsvorsitzender der RENK Group AG, erklärt: „MARTE ist ein wichtiges europäisches Forschungsvorhaben, das dringend benötigte Fähigkeiten hervorbringt und das Potenzial hat, die europäische Verteidigungsindustrie auf ein neues Leistungsniveau zu heben. Zugleich ist eine Konsolidierung der europäischen Verteidigungsbranche unerlässlich. Nur so können Effizienzsteigerungen erzielt, die Wettbewerbsfähigkeit gesichert und die Vielzahl unterschiedlicher Plattformen auf ein gemeinsames technologisches Niveau gebracht werden.“

Sagel betont, dass die derzeitige Vielfalt an Fahrzeugplattformen in Europa zu erheblichen Effizienzverlusten führt: „Angesichts der sicherheitspolitischen Herausforderungen, insbesondere der Bedrohung durch Russland, und der damit verbundenen steigenden Verteidigungsausgaben, ist ein verstärktes Zusammenwachsen der Industrie unverzichtbar. Nur so lassen sich gemeinsame Standards und Technologien schneller entwickeln und umsetzen.“

Marktverfügbarkeit ist nun das Gebot der Stunde: Mit der Fahrzeugfamilie des Kampfpanzers Leopard 2 und dem darin verbauten HSWL 354-Getriebe steht eine einsatzerprobte Plattform zur Verfügung, die die Fähigkeiten für Technologietransfer in zukünftige Plattformen aufweist. „Dank dieser konsistenten, ausgereiften Produktbasis können wir bei Renk eine hochskalierbare Produktion, Langlebigkeit und die Minimierung von Lieferkettenrisiken sicherstellen – und treiben gleichzeitig die Modernisierung in puncto Leistung voran“, so Sagel abschließend.

Über RENK Group AG

Die RENK Group AG mit Hauptsitz in Augsburg ist ein weltweit führender Hersteller von einsatzkritischen Antriebslösungen in verschiedenen militärischen und zivilen Endmärkten. Das Produktportfolio umfasst Getriebe, Fahrzeugantriebe, Powerpacks , hybride Antriebe, Federungssysteme, Gleitlager, Kupplungen und Prüfsysteme. Die RENK Group AG bedient mit diesem breiten Produktportfolio insbesondere die Märkte für Militärfahrzeuge, Marine, zivile Seefahrt und industrielle Applikationen mit Schwerpunkt auf Energieanwendungen. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte die RENK Group AG einen Umsatz von 1,14 Mrd. €. Die RENK Group AG ist seit dem 7. Februar 2024 an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und seit dem 24. März 2025 Mitglied des MDAX.

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Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Planungen, Erwartungen, Einschätzungen und Prognosen der Unternehmensleitung des RENK Konzerns am Datum dieser Presseinformation beruhen. Diese Planungen, Erwartungen, Einschätzungen und Prognosen sind von einer Vielzahl von Annahmen abhängig und unterliegen unvorhersehbaren Ereignissen, Ungewissheiten, bekannten und nicht bekannten Risiken sowie anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder die tatsächliche Finanzlage, Entwicklung oder Performance wesentlich von jenen abweichen, die in diesen in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Der RENK Konzern übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche in die Zukunft gerichteten Aussagen fortzuschreiben oder an nach dem Datum dieser Presseinformation eintretende Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen, soweit er dazu nicht gesetzlich verpflichtet ist.

Fabian Klee

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Fabian Klee
Global Head of Communications
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